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AGB

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

 

§ 1 Vertragspartner

AGB (Online Shop)

 

Der Vertrag kommt auf Grundlage der folgenden Allgemeinen

Geschäftsbedingungen (im Folgenden AGB) zwischen dem Kunden und

der

 

freilauf Academy, vertreten durch Herrn Emanuel Bohlander,

Weseler Straße 95, 46499 Hamminkeln

​

Email: hello@freilaufen.com

Ust.-ID-Nr.: DE260399956,

im Folgenden „freilauf-Academy“ genannt, zustande.

 

§ 2 Geltungsbereich

(1) Für die Lieferung und den Verkauf gelten zwischen freilauf-Academy

und dem Kunden ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen, abgesehen von individuellen Absprachen und Vereinbarungen, die Vorrang vor den AGB haben.

AGB des Kunden, die den folgenden Bedingungen entgegenstehen oder

davon abweichen, finden keine Anwendung.

(2) Als Kunden im Sinne dieser AGB sind sowohl Verbraucher als auch

Unternehmer zu verstehen. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein

Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer

gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit

zugerechnet werden können (§ 13 BGB). Unternehmer ist eine natürliche

oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die

bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder

selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt (§14 BGB).

​

§ 3 Vertragsschluss

1. (1) Die Angebote im Shop stellen lediglich eine unverbindliche

Aufforderung an den Kunden dar, der freilauft-Academy

gegenüber durch die Kundenbestellung ein Kaufangebot zu

machen, welches die freilauf-Academy dann annehmen kann.

2. (2) Der Bestellvorgang bis zum endgültigen Vertragsschluss

umfasst folgende Schritte:

  1. a) Die gewünschte Ware wird aus gewählt

  2. b) Über das Formular wird der gewünschte Termin mit Daten des Kunden an    die freilauf-Academy übermittelt und die Buchung ist somit für den Kunden        verbindlich.

  3. c) Der Button „Anmelden“ wird betätigt.

  4. d) Ggf. fehlende Angaben zur Erstellung einer Rechnung werden mit dem        Kunden separat per E-Mail von der freilauf-Academy angefordert.

  5. e) Die freilauf-Academy sendet die Rechnung, inklusive AGB, per E-Mail an        den Kunden. Der Vertrag kommt mit Versand der Rechnung an den Kunden        zustande.

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§ 5 Alle Preise sind Endpreise zuzüglich Versandkosten und enthalten die

gesetzliche Umsatzsteuer.

 

§ 6 Zahlung

Die freilauf-Academy bietet grundsätzlich die Zahlart Überweisung an.

Weitere Zahlungsarten werden nicht angeboten und werden

zurückgewiesen.Nach Zugang der Rechnung, welche mit Email verschickt wird und alle erforderlichen Angaben für die Überweisung enthält, wird der

Rechnungsbetrag fällig und ist auf das genannte Konto vorab zu

überweisen. Der Kunde ist verpflichtet, den ausgewiesenen Betrag, nach

Erhalt der Rechnung innerhalb von 5 Werktagen zu überweisen.

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§ 7 Vertragsgegenstand der Dienstleistungen

Der Kunde hat die Möglichkeit auf der Internetseite

www.freilauf-methode.com zwei unterschiedliche Ausbildungen (Dienstleistungen) zu buchen. Vertragsgegenstand ist jeweils die innerhalb der gebuchten Ausbildung enthaltene Dienstleistung und die Zurverfügungstellung der für das Training benötigten Geräte.

Zeit, Art, Umfang und Ort ergeben sich aus der von vom Kunden

gebuchten Ausbildung oder werden mit dem Kunden individuell abgesprochen.

 

§ 8 Verhinderung und Ausfall

(1) Sollte die Durchführung einer Ausbildung auf Grund

unvorhersehbarer Umstände (Wetterverhältnisse etc.) zu gefährlich bzw.

unmöglich sein, findet die Ausbildung gegebenenfalls nur Indoor statt. 

Der Kunde ist selbst für temperatur- und wettergerechte Kleidung

zuständig.

(2) Es besteht kein Anspruch darauf, dass die Dienstleistungen von Herrn

Emanuel Bohlander oder vom in der Produktbeschreibung angegebenen

Dozenten persönlich erbracht werden. In Ausnahmefällen (Krankheit,

Urlaub etc.) kann ein gleichwertig qualifizierter Dozent oder Trainer die

Betreuung und / oder Leitung übernehmen.

(3) Der Anbieter behält sich vor, die Ausbildung abzusagen, für den Fall, dass die

Mindestteilnehmeranzahl fünf nicht zustande kommt. In diesem Fall werden

geleistete Zahlungen von dem Anbieter zurückerstattet oder es kann ein

anderer Termin ausgewählt werden.

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§ 10 Stornierung und unentschuldigtes Nichterscheinen

Die in der Buchung ausgewählten und angegebenen Termine sind

verbindlich.

Außer bei Vorlage eines ärztlichen Attestes oder einer amtlichen

Bescheinigung wegen einzuhaltender Quarantäne, gelten bei Stornierung

des gebuchten Pakets folgende Fristen und es entstehen folgende

Gebühren bei Stornierung:

– wird der Kurs in mehr als drei Wochen vor Kursbeginn abgesagt, fällt eine

Gebühr in Höhe von 25 % der jeweils gebuchten Ausbildungsgebühr an

– wird der Kurs in weniger als drei Wochen vor Kursbeginn abgesagt, fällt

eine Gebühr in Höhe von 50 % der jeweils gebuchten Ausbildungsgebühr an

– wird der Kurs in weniger als einer Woche vor Kursbeginn abgesagt, fällt

eine Gebühr in Höhe von 75 % der jeweils gebuchten Ausbildungsgebühr an

– bei nicht erfolgter Stornierung, aber unentschuldigtem Nichterscheinen,

ist die volle Ausbildungsgebühr zu zahlen und wird nicht zurückerstattet.

Bei mehrtägigen Veranstaltungen gilt immer der erste Kurstag als Tag des

Kursbeginns.

Will der Kunde in eine anderen Ausbildung wechseln, ist eine Absprache mit der

freilauf-Academy erforderlich. Für den Wechsel in einen andere Ausbildung ist

ebenfalls eine Stornierung gemäß den genannten Bedingungen zu

erfolgen.

Bei Vorlage eines ärztlichen Attestes besteht die Möglichkeit die Buchung

auf einen anderen Termin, nach Rücksprache, zu verlegen. Sollte keine

Verlegung gewünscht oder möglich sein, erfolgt eine Stornierung gemäß

den genannten Bedingungen mit oben aufgeführten Kosten.

Im Falle einer Stornierung, die Aufgrund von Maßnahmen seitens der

Regierung zum Veranstaltungstermin (z. B. 2G bezüglich einer Pandemie)

für die gebuchte Veranstaltung zum Tragen kommen und die der Kunde /

die Kundin nicht einhalten kann, erfolgt ebenfalls ein Wechsel oder eine

Stornierung zu oben genannten Bedingungen mit den entsprechenden

Kosten an.

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§ 11 Haftungsausschluss

(1) Der Anbieter haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben

Fahrlässigkeit des

Anbieters oder eines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen sowie bei einer

schuldhaft verursachten Verletzung des Lebens, des Körpers oder der

Gesundheit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Übrigen haftet der

Anbieter nur wegen der schuldhaften Verletzung wesentlicher

Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die schuldhafte

Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den

vertragstypischen vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht

zugleich ein anderer der in S. 1 oder S. 2 aufgeführten Fälle gegeben ist.

(2) Die Regelungen des vorstehenden Abs. 1 gelten für alle

Schadensersatzansprüche (insbesondere für Schadensersatz neben der

Leistung

und Schadensersatz statt der Leistung), und zwar gleich aus welchem

Rechtsgrund, insbesondere wegen Mängeln, der Verletzung von Pflichten

aus dem Schuldverhältnis oder aus unerlaubter Handlung. Sie gelten auch

für den Anspruch auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

(3) Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Kunden ist mit den

vorstehenden Regelungen nicht verbunden.

 

§ 12 Sonstige Vereinbarungen

(1) Der Kunde verpflichtet sich, sich vor Kursbeginn darüber zu informieren,

ob für ihn die Ausführung des Trainings mit gesundheitliche Risiken oder

Schäden verbunden sein kein. Darüber hat sich der Kunde gegebenenfalls

bei einem Arzt zu informieren. Der Kunde versichert sodann, sportgesund

zu sein.

(2) Alle Fragen zum Gesundheitszustand bei Trainingsbeginn und zum

bisherigen Gesundheitszustand sind von dem Kunden dem Anbieter

gegenüber vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten. Alle

dahingehenden Änderungen sind dem Trainer unverzüglich mitzuteilen.

(3) Jede Erkrankung, jeder Schmerz, Schwindel, jedes Unwohlsein etc.

während dem Training, ist dem Trainer unverzüglich mitzuteilen. Der

Empfehlung des Trainers, einen Arzt zu Rate zu ziehen, wird unbedingt

Folge geleistet.

(4) Der Kunde hat sich eigenverantwortlich gegen Unfälle und

Verletzungen, die im Rahmen des Trainings auftreten können zu

versichern. Gleiches gilt für den direkten Weg zum und vom Trainingsort.

(5) Eine Erklärung, die die in Absatz 1, 2, 3 und 4 genannten Inhalte hat, hat

der Kunde vor Trainingsbeginn zusätzlich zu unterschreiben und gilt als

Gegenstand der vertraglichen Vereinbarung.

(6) Der Kunde verpflichtet sich, die von der Regierung geforderten Hygienemaßnahmen strikt einzuhalten wenn diese gefordert sind. Diese werden ihm vor Beginn der Ausbildung schriftlich mitgeteilt und müssen mit

Unterschrift anerkannt werden. Die Maßnahmen werden jeweils an die

aktuell geltenden Auflagen angepasst.

 

§ 13 Gewährleistung

(1)Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsregelungen, insbesondere

der §§ 433 ff. BGB.

(2)Sofern davon abgewichen wird, richtet sich die Gewährleistung nach

den vorliegend verwendeten Bestimmungen in den AGB.

(3) Ist der Käufer Unternehmer, wird für Neuwaren die

Gewährleistungsfrist auf ein Jahr beschränkt. Die Die Barefoot-Academy

kann, wenn es sich bei dem Kunden um einen Unternehmer handelt,

selbst zwischen Reparatur und Neulieferung wählen.

 

§ 14 Haftungsausschluss

(1) Die freilauf-Academy haftet in Fällen des Vorsatzes oder der

groben Fahrlässigkeit der freilauf-Academy oder eines Vertreters oder

Erfüllungsgehilfen sowie bei einer schuldhaft verursachten Verletzung des

Lebens, des Körpers oder der Gesundheit nach den gesetzlichen

Bestimmungen. Im Übrigen haftet die freilauf-Academy nur nach dem

Produkthaftungsgesetz wegen der schuldhaften Verletzung wesentlicher

Vertragspflichten oder soweit die freilauf-Academy den Mangel arglistig

verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit des

Liefergegenstandes übernommen hat. Der Schadensersatzanspruch für

die schuldhafte Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf

den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht

zugleich ein anderer der in S. 1 oder S. 2 aufgeführten Fälle gegeben ist.

(2) Die Regelungen des vorstehenden Abs. 1 gelten für alle

Schadensersatzansprüche (insbesondere für Schadensersatz neben der

Leistung und Schadensersatz statt der Leistung), und zwar gleich aus

welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Mängeln, der Verletzung von

Pflichten aus dem Schuldverhältnis oder aus unerlaubter Handlung. Sie

gelten auch für den Anspruch auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

(3) Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Käufers ist mit den

vorstehenden Regelungen nicht verbunden.

 

§ 15 Abtretungs- und Verpfändungsverbot

Ansprüche und Rechte des Kunden gegen die freilauf-Academy dürfen

ohne dessen Zustimmung nicht abgetreten oder verpfändet werden,

solange der Kunde kein berechtigtes Interesse an der Abtretung oder der

Verpfändung nachgewiesen hat.

 

§ 16 Vertragstext

(1) Die AGB mit den enthaltenen allgemeinen Vertragsbestimmungen

können Sie auf der Internetseite www.freilauf-methodecom/AGB

einsehen. Sie können dieses Dokument ferner ausdrucken oder speichern,

indem Sie die übliche Funktion Ihres Internetdienstprogramms („Datei

Speichern“) nutzen.

(2) Die Bestelldaten und die AGB werden dem Käufer per Email

zugesendet. Ihre Bestelldaten werden bei mir gespeichert, sind aber aus

Sicherheitsgründen nicht mehr unmittelbar von Ihnen abrufbar.

 

§ 17 Sprache, anwendbares Recht und Gerichtsstand

(1) Die Vertragssprache ist deutsch.

(2) Für alle Rechtsgeschäfte oder anderen rechtlichen Beziehungen mit

der freilauf-Academy gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter

Ausschluss der Gesetze über den internationalen Kauf beweglicher Waren.

Für Verträge mit Verbrauchern gilt dies nur insoweit, als nicht der

gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des

Staates, in dem der Verbraucher seinen Wohnsitz oder seinen

gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

(3)Für alle Rechtsgeschäfte und Rechtsstreitigkeiten im Geschäftsverkehr

mit Kaufleuten und mit juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder

öffentlich- rechtlichen Sondervermögens wird als Gerichtsstand der

Geschäftssitz der Barefoot-Academy vereinbart.

 

§ 18 Salvatorische Klausel

Sofern einzelne Teile dieses Vertrages und/oder der Allgemeinen

Geschäftsbedingungen teilweise oder vollständig unwirksam sind, hat dies

keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.

 

Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36

VSBG:

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur

Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die du unter

https://ec.europa.eu/consumers/odr findest. Zur Teilnahme an einem

Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir

nicht verpflichtet und nicht bereit.

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